Die Zusammenarbeit von theaterperipherie und der Ernst-Reuter-Schule geht weiter.
Dieses Mal stehen die 5.Klassen im Zentrum der Arbeit.
Und es geht um TRÄUME.
Wir stecken mitten in der Arbeit und freuen uns auf eine Projektpräsentation gegen Ende des Schuljahres.
Unter dem Arbeitstitel "Als früher alles so leicht war" beschäftigte sich die Theater - AG der Mittelstufe mit dem Thema Kindheit.
Dabei stand ganz klar Sponge Bob im Mittelpunkt.
Gewünscht hätten wir uns das Erarbeiten einer Inszenierung und eine Präsentation im Titania.
Corona machte in diesem Schuljahr leider einen ziemlichen Strich durch die Rechnung-
Damit aber ein bisschen etwas bleibt, haben wir zusammen an einem Film gebastelt, der zumindest etwas von der Stimmung hat, die wir euch gerne im Theater gezeigt hätten.
Hier ist der Link und viel Spaß - Unser Star Sponge Bob ist auch dabei:
MIMESIS MANIPULATIO.
Das Spiel, das dich (er)findet.
Ein KUNSTVOLL-Projekt mit der Theater-AG der Gutenbergschule
Wer bin ich, wenn ich nicht du bin? Wer könnte ich sein, wenn ich jemand anderes wäre? Werde ich jemals jemanden finden, den ich lieben darf? Was hast du, was ich nicht habe? Wieso muss ich perfekt sein? Wieso redest du mit mir? Möchtest du diese Rose haben? Wieso tut es so weh? Warum muss ich immer lächeln? Wieso ist es mir peinlich, öffentlich zu weinen? Wieso schaust du mich so komisch an? Wieso zuckt dein Auge? Wieso redest du so merkwürdig? Wer bist du? Und wer bist du, wenn du nicht ich bist?
Wir stellen uns vor: Das Leben wäre ein Spiel und unser Leben nur der Test oder die Probe dessen, was eigentlich ist. Die Hauptfigur wäre unser Alter Ego, klüger, schöner, besser, intelligenter, hübscher, stylischer als wir selbst. Und dieses Alter Ego könnte uns all die Fragen beantworten, die uns unser Spiegelbild immer nur zurückspielt. Wir stellen uns vor, wir haben die Macht, uns selbst neu denken zu können – würden wir uns dann immer noch im Spiegel erkennen und würde er zurückschauen?
EIN DIGITALES THEATER-FILM-PROJEKT IN ZEITEN VON COVID-19
Hier kommt ihr zum Video: MIMESIS MANIPULATIO. Das Spiel, das dich (er-)findet.
von und mit: Schüler*innen der Gutenbergschule
Projektbetreuung: Benjamin Cromme, Hannah Schassner
SHAVED NEW WORLD
Eine Dystopie für morgen von heute
Wie stellen wir uns die schlechtmöglichste aller Welten
vor, wenn sie denn kommt? Was passiert mit Liebe,
Religion, Freundschaft, Geschlechtern, Familien, Natur
und Umwelt, wenn sie denn kommt, die schlechtmöglichste aller Welten? Wie verhält sich ein Individuum im Angesicht eines Kollektivs, das ihm mit seiner Macht entgegentritt?Was, wenn
Shaved new world tatsächlich Wirklichkeit wird?
Basierend auf der Auseinandersetzung mit Dystopien,
Pessismismus und Zukunftsvisionen von heute für morgen zeigen die jungen Erwachsenen der Gutenbergschule, mit der theaterperipherie nun im fünften Jahr zusammenarbeitet, ihre Vorstellung einer
Gesellschaft, in der sie zukünftig NICHT leben wollen. Denn schon Huxley und Orwell wussten um die Macht der negativen Vorstellung für die Kraft der positiven Weltgewandtheit. Eine Utopie in der
Dystopie. Das diesjährige Spielzeitmotto von theaterperipherie UNSERE WELT SÄHE ANDERS AUS wird also mit und von den Schüler*innen der Berufsschule krativ einmal bis zur Schmerzgrenze umgedreht.
Und ja, es gibt auch Masken.
mit und von: Schüler*innen der Gutenbergschule
Projektbetreuung: Hannah Schassner, Ute Bansemir, Ali Napoé, Benjamin Cromme, Sophia Dittrich (theaterperipherie)
Michael Bachmann und Ulrike Prange (Gutenbergschule)
Wiederaufnahme am: MO, 23.09.19, 19.30 Uhr
mit und von: SchülerInnen der Theater-AG der Gutenbergschule
Überall liegen Dinge und Menschen herum, mit denen man sich auseinandersetzen muss. Sie sind einfach da, oft verschwinden sie wieder, manchmal kriegt man sie nicht mehr los. Ob man will oder nicht, sie sammeln sich an, bilden Klumpen, machen blind, erwecken sich selbst zum Leben, sie lassen sich finden, man verliert sich selbst in ihnen - und manchmal sucht man auch eine ganze Ewigkeit. Plastik braucht immerhin 450 Jahre, um sich komplett zu zersetzen. Nichts verstanden? Nun dann – wir auch nicht. Ist schon kompliziert, das >Verlieren und Finden<. Fühlt sich fast an, wie die Hölle auf Erden. Und was soll eigentlich das Auto da im Bild?
Die Gutenbergschule und theaterperipherie arbeiten im vierten Jahr in Folge miteinander. Aus einer dreijährigen TuSch-Kooperation wird nun ein großes kunstvoll-Projekt zum Thema >Verlieren und Finden<. Die SchülerInnen gründen unter der Leitung von Hannah Schassner von theaterperipherie eine Theater-AG und arbeiten fünf Monate wöchentlich an LOST & FOUND. Der Dank für dieses Projekt gilt dem RheinMain-Kulturfonds, dem Projekt kunstvoll und Laura Kurtz für die Betreuung!
Projektleitung: Hannah Schassner / Michael Bachmann (Gutenbergschule)
Projektpräsentation am: 17.06.18 um 17 Uhr
In einem Projekt erarbeiten wir mit einer 9. Klasse eine Stückentwicklung mit dem Titel "Deutsch - aber kunstvoll!" Die Teilnehmenden waren bereits in unserer Vorstellung von "Der Kick" und haben gemeinsam mit der Regisseurin Hannah Schassner nachbereitet. Sie, Ewgenija Weiß und Ute Bansemir sind, in Unterstützung von Marcel Andrée und Ole Bechtold, die leitenden Künstler*innen in diesem Projekt.
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(TYPISCH) DEUTSCH!?
Aufstehen, zur Schule gehen, eine Pizza kaufen, im Baumarkt etwas umtauschen und den Kassenzettel nicht finden. Typisch deutsch? Ausländerfeindlich sein, Bratwurst essen, einen Mercedes fahren. Typisch deutsch? Einen Freund umbringen, ein Mädchen schubsen, einen BigMac essen. Typisch deutsch? Im Park spazieren, durch die Straßen schlendern, einen Schäferhund streicheln. Typisch deutsch?
Jugendliche aus der Jahrgangsstufe 9 haben zusammen mit theaterperipherie zum Thema TYPISCH DEUTSCH! gearbeitet. Von Klischees ausgehend entstanden in einem fünfmonatigen immer wieder stattfindenden Arbeitsprozess Szenen über Szenen, Ideen über Ideen. Dazu gehörten: Das lustvolle Abarbeiten an Klischees. Ist das so? Ein Theaterbesuch in „Der Kick“: War das wirklich so? Improvisationen rund um Angela Merkel, um den Kauf von Getränken und ums Autofahren. Geht das so? Und immer wieder Gedanken an Offenbach Kaiserlei in der Nacht.
mit: Schüler*innen der Jahrgangsstufe 9 der Heinrich-Kraft-Schule
Projektleitung: Hannah Schassner, Ewgenija Weiß, Ute Bansemir, Marcel Andrée und Ole Bechtold
Das theaterperipherie Projekt mit der Philipp Reis Schule (7. Klassen des Hauptschulzweiges) thematisiert wie Inszenierungen "KameLions" und "Supergrrrls" das Thema Geschlecht und gesellschaftliche Zuschreibung. In einer in 4 Blöcken stattfindenen Stückentwicklung versuchen wir uns - angelehnt an Ereignissen, Situationen, Konflikten und Begegnungen im Schulalltag - der Thematik zu nähern. Ziel ist es den jungen Menschen in spielerischem Erproben und Durchspielen neue Handlungsräume zu erschließen und Toleranz für andere Verhaltensweisen zu entwickeln.
Durchführende Künstler*innen: Hadi Khanjanpour, Ute Bansemir, Hannah Schassner, Sina Dotzert, Amin Biemnet Haile